hier ist der Teil 2 der Herstellungsgeschichte meiner Steinessenzen - Die Vorbereitung und die Besonnung:
1. Vorbereitung
Alle meine Steine werden nach dem Kauf oder nach dem Tragen oder der Massage damit gründlich gereinigt, ent – und aufgeladen. Dabei nutze ich unterschiedliche Methoden, wie z. B. die mechanische Reinigung mit milder natürlicher Seife, die Salzreinigung (Schüssel in Schüssel ohne direkten Kontakt), Amethystdrusenstücke und jetzt neu auch Amethystdruse, Bergkristall-Mini-Trommler-Bad, die Blume des Lebens und den Vollmond. Aber hierzu gibt’s ja hier im Forum ausführliche Informationen unter reinigen-aufladen-und-entladen-von-edelsteinen-f2.html
In der Regel dürfen die auserkorenen Steine vor der Arbeit zur Herstellung der Essenz den Vormittag auf einer Blume des Lebens verbringen.

Das Wetter – nämlich langanhaltender Sonnenschein, die Umgebung, sowie die innere Einstellung (ganz wichtig

Ich brauche für den Prozess der Besonnung die Violettglas-Besonnungsschale. Diese besteht aus einer unteren Schale und einem flachen Deckel, die über einen Schliffrand gut aufeinander passen und naß auch dicht schließen.
Die kleinen Glasschüsselchen, in denen die Steine im Wasser liegen werden (Reagenzglasmethode), sind ohne Muster oder Beschriftung. Sonst könnte auch diese Information vom Wasser mitaufgenommen werden, was ich nicht möchte.
Unmittelbar vor dem Beginn der Besonnung werden die Violettglas-Besonnungsschalen sowie die kleinen Glasschüsselchen nochmals frisch gesäubert (mit Leitungswasser aus einer Karaffe).
Das Quellwasser für die eigentliche Herstellung wird bereitgestellt. Ich benutze die „Quelle St. Leonhard“. Ich mag dieses Wasser, es ist hier sehr gut verfügbar und es ist in meiner Meinung nach sehr ästhetischen, schlichten Glasflaschen abgefüllt.

Dann spüle ich die Besonnungs-Schale innen und die kleinen Glasschälchen außen mit dem Quellwasser aus – und stelle die kleine Glasschüssel in die Besonnungsschale. Der Deckel der Besonnungsschale wird innen gespült und daneben gelegt.
Das Spülwasser fange ich auf und lasse es meinen Blumen zukommen.
Und dann beginnt der Kernprozess bei der Herstellung der Essenzen.

2. Besonnung
Der Zeitpunkt der Besonnung ist wichtig. Ich habe für mich und meine Essenzen den Zeitraum von ca. 15:00 Uhr Nachmittags bis zum nächsten Vormittag ca. 11:00 Uhr gewählt. Das beinhaltet die Energie der Abendsonne, die Energie des Mondes (allerdings hab ich bisher noch nicht auf die Mondphasen speziell geachtet. Vielleicht kommt das dann auch noch mal. Wer weiß) und die Energie der aufgehenden Sonne – und diese Energie am Ende des Prozesses. Lediglich die Mittagssonne wird ausgeschlossen.
Ich lege die ausgewählten Steine in eine kleine Glasschale, die in der Mitte der Besonnungsschale steht. Ich arbeite mit der Reagenzglasmethode, da ich auf keinen Fall einen stofflichen Übergang vom Stein (bzw. seiner Oberfläche) in das Wasser wünsche. Ich möchte rein die Information übertragen. Durch das Violettglas werden auch Einflüsse von außen abgeschirmt – wie ich ja schon in Teil 1 erläutert habe.
Dann wird die Schale mit dem Quellwasser bis zum Rand aufgefüllt.
Danach wird die Schale mit dem zugehörigen Deckel verschlossen und an den Ort der Besonnung gestellt. Als Standort habe ich für meine Essenzen das schlichte, weiße Holzgeländer des Südbalkons gewählt – und zwar die Planken, die nach Westen ausgerichtet sind. Dort stehen die Schalen über den gesamten Zeitraum ungestört und sicher (wenn eine 4jährige sehr aktive und wissensdurstige Tochter im Haus lebt, ist das durchaus wichtig) und die Steine können so ungestört ihre Arbeit tun – ihre Information auf das Wasser übertragen. Ich habe den Balkon, seit ich dort Steinessenzen herstelle, noch etwas behaglicher und lebendiger ausgestattet. Zwei Zaubernüsse wohnen jetzt auf dem Balkon, in ihrem Topf je ein großer Rosenquarz und in einem kleinen Metallhäuschen, das auf einem Metallspieß hängt, sind eine Seidenrose mit Mini-Bergkristall-Trommlern.
Ich finde, der Ort, an dem dieser wichtige Prozess stattfindet, sollte schon einen entsprechenden Rahmen bieten. Für mich ist dieser Ort jetzt sehr behaglich und lebendig – freudig lebendig!
Dann wünsche ich der Essenz ein gutes Gelingen und lasse die Steine und das Wasser in Ruhe.
Am nächsten Tag, vor der Mittagssonne, beende ich den Prozess der Übertragung und fülle die so gewonnene Urlösung der Essenzen ab.
Wie ich das mache und wie's dann weitergeht, werde ich in Teil 3 beschreiben-
Liebe Grüße
Micon